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HyTechHafen Rostock

HyTechHafen Rostock - Mit grünem Wasserstoff zur Energiewende

Die im Juli 2022 neugegründete Gesellschaft rostock EnergyPort cooperation GmbH hat sich zum Ziel gesetzt, den Auf- und Ausbau einer nachhaltigen grünen Produktions- und Verteilungsstruktur für Wasserstoff voranzubringen. 

Alle Standortfaktoren vollständig nutzen

Das Projekt HyTechHafen Rostock hat die Errichtung eines 100-MW-Elektrolyseurs zur Herstellung von mehr als 6.500 Tonnen grünem Wasserstoff pro Jahr zum Ziel. Der dafür notwendige Strom wird z. B. in Windkraftanlagen auf See und an Land, aber auch PV-Anlagen erzeugt. Über einen noch zu errichtenden Pipelineanschluss wird der erzeugte Wasserstoff in das überregionale Wasserstoffkernnetz eingespeist. Darüber hinaus ist ein lokaler Wasserstoffspeicher vorgesehen, der zu einer höheren und gleichmäßigeren Verfügbarkeit von Wasserstoff führt und wetterbedingte Schwankungen der erneuerbaren Stromquellen ausgleichen kann. Die ebenso geplante Abfüllanlage soll insbesondere für lokale Verbraucher den Zugang zu Wasserstoff ermöglichen.

„Mit der in Planung befindlichen 100 MW Elektrolyseanlage wollen wir die hervorragende Infrastruktur vor Ort nutzen, um einen bedeutenden Beitrag zur Energieversorgung und zur regionalen Energiesicherheit zu leisten.“

Ralf Tschullik, Geschäftsführer der rostock EnergyPort cooperation GmbH
HyTechHafen Grafik

Die rostock EnergyPort cooperation GmbH

Für das IPCEI-Projekt HyTechHafen Rostock haben sich im Rahmen der Projektgesellschaft rostock EnergyPort cooperation GmbH die folgenden Unternehmen zusammengeschlossen:

"Die erfolgreiche Transformation von fossilen Energieträgern wie Kohle zu nichtfossilen Energieträgern wie Wasserstoff betrifft viele Teile des Hafens. Ein konsequenter Einstieg in den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern wird die fossilen Energieträger ablösen und zur Dekarbonisierung der Region führen. Als ein Partner des gemeinsamen Unternehmens möchten wir weiterhin Impulsgeber für eine klimaschonende und nachhaltige Hafenwirtschaft sein", hebt ROSTOCK PORT-Geschäftsführer Jens Scharner hervor.

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"Wir sehen in der Realisierung eines solchen Projektes und einem sich daran anschließenden weiteren Ausbau eine große Chance, eine Kohlekraftwerksstandort langfristig in einen zukunftsfähigen Energiestandort zu transformieren. Wir sichern damit auch Arbeitsplätze vor Ort", sagt Rainer Allmannsdörfer, Geschäftsführer der EnBW Neue Energien GmbH, der auch Geschäftsführer des Kohlekraftwerkes ist.

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"Gemeinsam mit den beteiligten Unternehmen treibt die RheinEnergie die zielgerichtete Transformation des Kraftwerkstandorts Rostock von der Steinkohle hin zu grünem Wasserstoff voran. Damit schaffen wir eine Perspektive, nicht nur für den Standort selbst, sondern für die gesamte Region. Die benötigten Mengen an grünem Wasserstoff stellen wir im Rahmen der neu gegründeten Gesellschaft künftig allen Marktteilnehmern zur Verfügung", sagt Dr. Dieter Steinkamp, Vorstandsvorsitzender der RheinEnergie AG.

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"Der Überseehafen Rostock ist ein idealer Startpunkt für ein Wasserstoff-Hub im Nordosten Deutschlands. Im Rahmen des neuen Konsortiums trägt RWE als weltweit führendes Unternehmen bei Erneuerbaren Energien und mit ihrer Kompetenz bei der Wasserstofferzeugung maßgeblich zur grünen Transformation des Standorts und der Region bei", sagt Sopna Sury, COO Hydrogen RWE Generation.

Zur Webseite RWE

„Wir wollen eine Vorreiterrolle übernehmen und sowohl die Produktion als auch die weitere Wertschöpfungskette für den Energieträger der Zukunft ausbauen.“

Michael Wurzel, Geschäftsführer der rostock EnergyPort cooperation GmbH

Alle Informationen zum HyTechHafen Rostock auf der
Projekt-Website


Hinweis: Die Informationen der Projektseite wurden freundlicherweise vom jeweiligen Unternehmen bereitgestellt.